Die Wichtigkeit von QHSE ist Holger Hämel schon lange bewusst: „In einem operativen Unternehmen wie der Deutschen Windtechnik kann die Bedeutung dieses Bereichs kaum hoch genug angesiedelt sein. Zwar bedeutet QHSE auf den ersten Blick auch immer Aufwand, doch ohne agiles und modernes Qualitätsmanagement leiden die Kundenzufriedenheit sowie die Effizienz und Lenkbarkeit unseres Unternehmens. Gleichzeitig sichern „Health, Safety and Environment“-Regularien unsere Nachhaltigkeit und schützen unser wichtigstes Gut: die Unversehrtheit unserer Mitarbeiter“, erklärt er.
Mit seiner langjährigen Erfahrung als Geschäftsführer bringt Holger Hämel zahlreiche individuelle Voraussetzungen für die neue Aufgabe mit. So ist er sowohl im In- als auch im Ausland bestens innerhalb des Unternehmens vernetzt, kennt die verschiedenen Geschäftsbereiche seit Jahren und hat deren Wachstum erlebt und mitgestaltet. Seine Rolle sieht Holger Hämel koordinativ: „Unsere Kolleginnen und Kollegen im QHSE-Bereich sind erfahren und vom Fach. Sie leisten erstklassige Arbeit, da kann und möchte ich weiterhin drauf vertrauen. Aufgrund des schnellen Wachstums der Deutschen Windtechnik müssen jedoch hier und da die Strukturen nachgezogen werden. Mein Ziel ist es, unsere vorhandenen Ressourcen und das Wissen in diesem Bereich so zu bündeln, dass wir alle noch besser davon profitieren. Außerdem möchte ich die Kommunikation und den Erfahrungsaustausch zwischen den Standorten und Ländern wieder verbessern. Da gab es in den letzten Jahren vor Allem aufgrund der COVID-Pandemie eine verzögerte Entwicklung.“
Bereits jetzt zeigt sich, dass Holger Hämel seinen Aufgaben eine offene Dialogstruktur zugrunde legen möchte: In einem ersten Schritt haben sich die QHSE-Kollegen in Deutschland unter Einbindung internationaler Anforderungen auf die Einführung einer IMS-Software geeinigt, nachdem sie in einem vom neuen Head of Global QHSE angeregten, gemeinsamen Projekt verschiedene Optionen geprüft hatten. Vergleichbare Projekte möchte Holger Hämel auch ab 1. Januar 2024 anstoßen, wenn er auf Grundlage des Status Quo sowie der Bedarfe der einzelnen internationalen Deutsche Windtechnik-Einheiten ermitteln möchte, wie man in der Deutschen Windtechnik bei QHSE-Themen enger, vernetzter, einheitlicher und somit auch effizienter zusammenarbeiten kann.