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Spiel auf Zeit – Wie das Ersatzteilgeschäft Lieferengpässen die Stirn bietet

In der Windenergie geht es sehr oft um Schnelligkeit. Schnell geliefert, schnell repariert und schnell wieder verfügbar sein – viele Sprints für bestmögliche Betriebszeiten. Um bei einer Störung möglichst wenig Zeit zu verlieren, sollte vorgesorgt sein. Dazu gehört ein professionelles Ersatzteilmanagement. Gerade in Zeiten von Rohstoff- und Lieferengpässen kann das jedoch problematisch sein. Ein Blick hinter die Kulissen zeigt, worauf es aus Ersatzteilsicht ankommt, wenn sich mal nichts mehr dreht.


„Seit Mitte 2022 ist auch die Windbranche von partiell extremen Lieferengpässen und Preissteigerungen von Rohstoffen betroffen. Und es wird sich weiter hinziehen. Wir haben es wiederholt erlebt, dass Betreibende ohne professionelles Stock-Management und Ersatzteilkonzept ins Wanken geraten sind, weil sie zum Beispiel ihren Lagerbestand in diesen Krisenzeiten nicht angepasst haben“, erzählt Jonas Gottwald, der als Head of Spare Parts Sales der Deutschen Windtechnik ein sechsköpfiges Team leitet. Mit viel Erfahrung im Vertrieb von Ersatzteilen im Gepäck, kam er vor fast drei Jahren zur Deutschen Windtechnik. Damals sah die Welt auf vielen Ebene noch anders aus. Auch im Ersatzteilgeschäft bei der Deutschen Windtechnik. „In den ersten Jahren der Deutschen Windtechnik war es eher eine Ausnahme, dass Ersatzteile an Kunden geliefert wurden, die Ihre Anlagen nicht im Service der Deutschen Windtechnik hatten. Von Jahr zu Jahr verzeichneten wir jedoch spürbar wachsendes Interesse an speziellen Ersatzteilen. Das betraf Kleinteile genauso wie Großkomponenten. Die Anfragen erreichten uns aus der ganzen Welt. Darauf mussten wir reagieren.“ 

Schwerpunkt Europa und neu in den USA 

Das Gute daran: Man musste nicht bei null anfangen. Denn was wäre ein global aufgestellter Servicedienstleister ohne ein hervorragendes, eingespieltes Ersatzteilmanagement? Damit die Lieferketten zuverlässig funktionieren, haben die Fachbereiche Einkauf, Logistik, Technik bei der Deutschen Windtechnik von Anfang an eng zusammengearbeitet. Heute blickt man auf ein sehr gutes Lieferanten-Netzwerk und große Einkaufsvolumina in ganz Europa für alle Technologien, die im Service angeboten werden. Auch einige strategische Partnerschaften haben sich etabliert. Von all dem profitieren auch die Kunden im Ersatzteilgeschäft. „Ohne eine effiziente und breit aufgestellte Versorgung mit Ersatzteilen könnten wir die Instandhaltung unserer Vertragsanlagen nicht gewährleisten. Genau daran partizipieren wir beim Spare Parts Sales in ganz Europa. Aufgrund steigender Nachfrage und großem Wachstumspotenzial professionalisieren wir unser Ersatzteilgeschäft aktuell aber auch in Nordamerika. Unsere neu gegründete Abteilung in den USA bedient den gesamten Markt in Nordamerika und bietet unseren Kunden den gleichen Mehrwert wie in Europa.“

One-Stop-Shop vom Kleinteil bis zu Großkomponenten 

Der Vertrieb von Ersatzteilen ist in den letzten beiden Jahren bei der Deutschen Windtechnik enorm gewachsen. So haben sich die Umsätze verdreifacht. „Generell ist unser Anspruch, unsere Kunden komplett zu bedienen. Wir verstehen uns als „One-Stop-Shop“, bei dem unsere Kunden von Schrauben bis zu Rotorblättern alle Ersatzteile für Ihr Anlagenportfolio bekommen – und das in sehr schneller Reaktionszeit“, so Jonas Gottwald. „Insgesamt haben wir viele Express-Anfragen. Ein herausragendes Beispiel war eine Anfrage aus Schweden, die morgens an uns adressiert wurde. Innerhalb von vier Stunden waren wir im Stande, das Ersatzteil auszuliefern. Dies erfolgte inklusive Neuanlage des Kunden in unserem System.“ 

Was macht den Unterschied im Ersatzteilverkauf der Deutschen Windtechnik?  

Reicht es, schnell das geforderte Ersatzteil heranzuschaffen? „Wir liefern nicht nur Ersatzteile, sondern wir leisten fachkundigen technischen Support. Zum Beispiel können wir Bauteile anhand von Fotos und Typenschildern identifizieren und das Teil dann beim Originalhersteller zu beziehen. Oder wir sprechen bei abgekündigten Bauteilen eine Nachfolge-Empfehlung aus, welche möglichen Bauteile oder Kombinationen von Bauteilen einen Ersatz bieten können“, gibt Jonas Gottwald weitere Einblicke. Für gewisse Komponenten kann die Deutsche Windtechnik sehr gute preisliche Vorteile bieten, weil Rahmenverträge mit den Originalherstellern bestehen und die Marktkenntnis groß ist. „Für das Ersatzteilmanagement der Anlagen, welche wir auch im Service bedienen, sind wir besonders gut aufgestellt. Gerade hier können wir auf Spezialwissen, historische Daten, Ausfallraten als auch Know-how für Refurbishment einbeziehen.“ Mit der Einheit der Deutschen Windtechnik Steuerung im elektronischen Bereich und mit der gear-tec bei der Aufarbeitung von Großkomponenten hat die Deutsche Windtechnik eigene Refurbishment- Möglichkeiten inhouse. „Beim Refurbishment – also der Überholung und Instandsetzung von Bauteilen zum Zweck der Wiederverwendung – erwarten wir in den nächsten Jahren ein weiteres großes Wachstum. Darüber hinaus haben wir eigene Bauteile entwickelt, um eine höhere Leistungsfähigkeit zu erzielen als auch Abhängigkeiten von Lieferanten zu reduzieren. Von diesen Lösungen partizipieren ebenfalls unsere externen Kunden. Generell pflegen wir eine sehr faire und transparente Preispolitik.“ 

Stock Consulting – fachliche Beratung beim Lageraufbau 

Ein Spezialgebiet des Spare Parts Teams ist das „Stock Consulting“: „Da viele Betreibende, wie beispielsweise große Energieversorger, dazu übergegangen sind, den Service ihrer Windenergieanlagen inhouse zu organisieren, kann dies bei der Aufstellung und Bevorratung des eigenen Lagers zu einer großen Herausforderung werden. Gerade in Anbetracht der anfangs erwähnten Lieferengpässe hat sich die Thematik noch einmal zugespitzt. Im Rahmen des Stock Consultings analysieren wir in einem Zusammenspiel aus den internen Bereichen Technik, Einkauf und Sales, wie die Lager angemessen organisiert und ausgestattet werden sollen. So haben wir zum Beispiel für einen Kunden in Finnland eine Stock-Empfehlung über 365 Teile ausgesprochen und erfolgreich umgesetzt.“ 

Kontakt zu Jonas Gottwald l Team Lead Spare Parts Sales: j.gottwald@deutsche-windtechnik.com 

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