Einsatz von Drohnentechnik reduziert Stillstandzeit
Weiterer Vorteil der Drohneneinsatzes ist, dass die Drohne unmittelbar in der Flugphase mit der Dokumentation beginnt. Die Abseilung sowie die damit verbundenen, zeitintensiven Arbeitsschutzmaßnahmen für einen Seilzugangstechniker entfallen. Entsprechend reduziert sich die Stillstandzeit der Windenergieanlage während des Inspektionseinsatzes um ungefähr 50%, was sich im Rahmen von Serieninspektionen in einem Windpark maßgeblich summieren kann.
Automatisierte Datenübermittlung, Auswertung mit hoher Expertise
Die von der Drohne dokumentierten Daten werden direkt an die Gutachter der Inspektionsstelle der Deutschen Windtechnik übermittelt. Sie enthalten unter anderem die exakte Positionierung des Schadens, die mittels elektronischer und satellitengestützter Ortung zugeordnet werden kann. Die Künstliche Intelligenz spart Zeit und eliminiert Fehler in der weiteren Datenverarbeitung. Auf Grundlage der zuvor gelieferten Daten, können die Gutachter fundierte Berichte sowie Empfehlungen für den weiteren Anlagenbetrieb erstellen. Der Betreiber kann dann fallbasiert und verlässlich entscheiden, wie er mit gegebenenfalls an seinen Rotorblättern vorliegenden Schäden umgehen möchte und eventuelle Folgemaßnahmen einleiten lassen.
Drohnen- oder Seilzugangstechnik?
Die Nutzung von Drohnentechnologie muss immer nach Sinnhaftigkeit entschieden werden. Je nach Anlagentyp, Standort oder Inspektionsziel kann die herkömmliche Methode mittels Seilzugangstechniker die bessere Wahl für den Betreiber sein, beispielsweise wenn eine eingehende haptische Prüfung eines bereits bekannten Schadens erwünscht ist. Wir führen bei jeder Anfrage zu Rotorblattinspektionen eine kurzfristige Analyse durch, welche Methode für das jeweilige Windparkprojekt von Vorteil ist, und bieten dem Kunden auf transparenter Grundlage immer die effizientere Inspektionsmethode an.
Ihr Kontakt zu uns:
Holger Pasch, Head of Survey & Inspection Body
gutachten@deutsche-windtechnik.com
+49 421 691 05 122