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Offshore O&M Consulting = Expertise Offshore + Erfahrung im Service

SEBASTIAN GUSE ÜBER DIE KOMBINATION, DIE DEN UNTERSCHIED AUSMACHT

Schon seit über zehn Jahren ist die Deutsche Windtechnik im Servicegeschäft für Offshore-Windprojekte tätig. Was bisher kaum jemand wusste: Beinahe genauso lange bieten wir unseren Offshore-Kunden auch Consulting-Leistungen für ihre Projekte an. Seit diesem Jahr mit einem größer aufgestellten Team, um den internationalen Markt aktuell und in der Zukunft noch besser bedienen zu können. Wir haben mit Sebastian Guse, Senior O&M Strategy Consultant bei der Deutschen Windtechnik, über den wachsenden Geschäftsbereich gesprochen:


Hallo Sebastian, kannst du uns in kurzen Worten sagen, was das O&M Consulting umfasst?  

Wir beraten Firmen bei allen Themen rund um den Betrieb, die Wartung und die Instandsetzung von Offshore-Windparks. Dabei kommen unsere Kunden aus den unterschiedlichsten Ländern und Branchen. Im internationalen Bereich sind wir zum Beispiel in Südkorea tätig, wo gerade die ersten Projekte entstehen. Die Industrie dort ist noch jung und sucht nach Lösungen und Ansätzen, die wir in Europa schon seit Jahren testen und umsetzen. Eine ähnliche, aber etwas weiter fortgeschrittene Situation finden wir bei Kunden in Osteuropa vor. Auch hier sind Lösungen für einen effizienten Betrieb gefragt. Dabei nutzen wir die langjährige Erfahrung der Deutschen Windtechnik in allen Bereichen des Service und übertragen diese auf die Projekte unserer Kunden. Neben Unternehmen, die relativ neu im Offshore-Geschäft sind, beraten wir auch Kunden mit bereits existierenden Windparks und suchen dort – basierend auf unseren Erfahrungen – gemeinsam mit den Kunden nach Verbesserungspotenzialen.  

Warum ist das O&M Consulting für potenzielle Kunden aktuell so interessant und wie profitieren sie von euren Leistungen? 

Zum einen haben wir gerade viel Projektentwicklung in Ländern, die in der Offshore-Windbranche neu sind. Osteuropa, Asien und die USA haben riesige Pipelines an Projekten. Diese großen Pipelines werden zum einen von den großen Firmen der Offshore-Branche mit Erfahrungen aus Europa entwickelt. Ein großer Teil wird aber entweder in Kooperationen mit oder direkt von lokalen Firmen vor Ort entwickelt. Viele lokale Energieunternehmen, aber auch erfahrene Player aus der Öl- und Gasbranche, entwickeln dabei gerade ihre ersten Offshore-Projekte. Diese Firmen können wir mit unserer Consulting Expertise sehr gut unterstützen. Aktuell gibt es dafür einen großen und wachsenden Bedarf.  

Zum anderen sehen wir, dass der finanzielle Druck auf die Projekte steigt: Material- und Finanzierungskosten sind in den letzten Jahren stark gestiegen. Dadurch ist die Umsetzung einiger Projekte in Gefahr geraten. Leider wurden einige Projekte in den USA, aber auch hier in Europa bereits gestoppt. Durch den gestiegenen finanziellen Druck sehen wir eine zunehmende Bereitschaft von Entwicklern, neue Wege zu gehen, um ihre O&M Kosten zu senken. Unser Consultingteam berät hierbei zu möglichen Kostensenkungen, neuen Risikoverteilungen und alternativen Servicekonzepten. 

Was zeichnet eure Leistungen insbesondere aus?  

Wir unterscheiden uns in einem zentralen Aspekt von anderen Consultingfirmen in der Offshore-Windbranche: Durch unser großes Servicegeschäft in verschiedensten Offshore-Windparks können wir die Erfahrungen aus der Praxis direkt in die Beratung für unsere Kunden einfließen lassen. Wir versuchen dabei so viel praktische Erfahrung wie möglich zu vermitteln und keine rein theoretischen Konzepte zu erstellen.  

An welche Unternehmen richten sich euer Leistungsportfolio primär?  

Wie bereits erwähnt sind wir mit vielen Firmen in Kontakt, die im Bereich Offshore-Wind relativ neu unterwegs sind. Das sind in der Regel Entwickler und Energieunternehmen, oftmals mit staatlicher Beteiligung. Wir sprechen aber auch mit großen Playern aus dem Öl- und Gasbereich und Betreibern von Offshore-Windparks. Besonders interessant empfinde ich die Gespräche mit Technologieentwicklern im Bereich Floating Wind, Offshore-Logistik und Wasserstoff. Im Bereich Floating und Offshore-Wasserstofferzeugung wird sich in den nächsten Jahren sicherlich noch viel entwickeln.  

Wie ist das Vorgehen, wenn ein Kunde auf euch zukommt?  

Neben der eben angesprochenen praktischen Erfahrung versuchen wir vor allem spezifische Lösungen zu entwickeln. Die Leistung soll auf den Kunden zugeschnitten sein. Daher startet die Zusammenarbeit oft mit dem Austausch von Informationen oder Workshops, um die Problem- und Fragestellung des Kunden zu verstehen. Basierend auf den daraus gewonnenen Erkenntnissen bieten wir dann unsere Leistung an. Diese kann sowohl ein Workshop als auch ein Konzept sein. Wir haben aber auch schon mit Daten wie Fehlerstatistiken weiterhelfen können. Die Lösung hängt immer vom Kunden ab.  

Gibt es schon Erfolgstories, von denen ihr berichten könnt?  

Wir haben zum Beispiel einen Kunden in Osteuropa mit mehreren Arbeitspaketen unterstützt. Er entwickelt aktuell seine ersten Offshore-Windprojekte und besitzt eine große Pipeline. Ausgehend von Grundlagenthemen rund um Wartungskonzepte, Aus- und Weiterbildung von Technikern, Aufbau einer Fernüberwachung für die Windparks bis hin zu Risikoanalysen für den Betrieb von Offshore-Windparks, haben wir den Kunden über mehrere Stationen begleitet. Es macht mir und unserem gesamten Team unglaublich Spaß, über verschiedenste Themen in den Austausch zu treten und zu sehen, wie sich das Gesamtkonzept immer weiterentwickelt. Letztendlich ist es auch für uns als Deutsche Windtechnik schön zu sehen, dass immer neue Projekte und Märkte entstehen und sich die Offshore-Windenergie immer weiter durchsetzt. 

Vielen Dank für das Gespräch, Sebastian.

Mehr über O&M Consulting

Sebastian Guse, Senior O&M Strategy Consultant, verfolgt fasziniert die Technologieentwicklungen in der Offshore-Windbranche.

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