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Deutsche Windtechnik Campus geht an den Start

FACHKRÄFTEMANGEL ERFORDERT NEUE IDEEN UND EIGENINITIATIVE

Es ist kein Geheimnis: Die Energiewende endet nicht mit dem Bau möglichst vieler Windenergieanlagen. Betriebsführung, Wartung und Service müssen nahtlos anknüpfen und für einen sicheren und störungsfreien Anlagenservice sorgen. Hier sind gut ausgebildetes Personal und bewährte Konzepte gefragt. Ohne neue Ideen und viel Eigeninitiative wird es jedoch schwer, die Ziele zu erreichen. Der „Deutsche Windtechnik Campus“ setzt nun alles auf eine Karte, um die Aus- und Fortbildung im Service weiter zu stärken.


Aktuell bildet die Deutsche Windtechnik 52 junge Menschen zu Mechatronikern aus.

Der Erwerb von zusätzlichen Qualifikationen sowie die Aus- und Fortbildung haben bei der Deutschen Windtechnik seit jeher einen hohen Stellenwert. Dafür stehen insbesondere ihre hervorragend ausgestatteten Training Center. Der Bedarf an Qualifizierung ist in den letzten Jahren noch einmal angestiegen, vor allem durch das stete internationale Wachstum des Unternehmens. Der allseits bekannte Fachkräftemangel verschärft die Dynamik weiter. „Diese besondere Entwicklung fordert uns heraus, noch aktiver zu werden und Verantwortung zu übernehmen“, sagt Matthias Brandt, Vorstand der Deutschen Windtechnik. „Wir sind dabei, unsere zahlreichen an verschiedenen Standorten bestehenden Schulungsaktivitäten organisatorisch im „Deutsche Windtechnik Campus“ zu bündeln und zu harmonisieren. Darüber hinaus öffnen und erweitern wir das Campus-Angebot, zum Teil in enger Zusammenarbeit mit externen Partnern, Berufsschulen, Hochschulen und Universitäten. Konkret handelt sich dabei um Maßnahmen zur Berufsausbildung, zur Umschulung oder Qualifizierung von fachfremden Kräften sowie zur Fortbildung der bestehenden Mitarbeiterschaft. Das Ganze umfasst die gesamte Bandbreite im Service: national/international – onshore/offshore – intern/extern – blue collar/white collar.  

Eine Institution mit Strahlkraft für die Branche 

Der neu gegründete Campus soll jedoch nicht ausschließlich Mitarbeitenden zur Verfügung stehen. Auch Kundinnen und Kunden sowie weitere Interessierte erhalten die Gelegenheit, sich bei der Deutschen Windtechnik spezifisch qualifizieren zu können. „Mit dem Campus wollen wir eine Institution schaffen, die langfristig in die gesamte Branche hineinstrahlt und für technisches Know-how, hochwertige Servicequalität, eine Vielfalt an Schulungsangeboten und der persönlichen Weiterentwicklung steht“, beschreibt Hanna Dudda die mittelfristigen Pläne für den Campus. Sie verstärkt seit Anfang 2023 als Projektmanagerin im Bereich Business Development Campus die Deutsche Windtechnik und unterstreicht: „Der Arbeitsmarkt hat sich verändert. Neben Fachkräften suchen wir nun auch andere motivierte Arbeitskräfte, die wir im Deutsche Windtechnik Campus zu gut ausgebildeten Fachkräften ausbilden oder weiterentwickeln können.“  

 Aus- und Fortbildungskapazitäten ausbauen 

Die bereits in den letzten Jahren gestiegenen Investitionen in die Ausbildungskapazitäten der Deutschen Windtechnik zeigen großen Erfolg:  Auf über 100 Ausbildungsplätze kommt das Unternehmen aktuell, in diesem Jahr starteten 50 Prozent mehr Azubis als 2022.  Dazu haben auch die neu vereinbarten Ausbildungskooperationen mit der Deutschen Bahn und der ArcelorMittal beigetragen – einer der ersten neuen Initiativen am Deutsche Windtechnik Campus. Weiterhin gelang es im Rahmen eines neuen sechsmonatigen Quereinstieg-Programms auch fachfremde Kräfte zum/r Servicetechniker/in zu qualifizieren. Der erste Jahrgang hat seine Ausbildung im Sommer erfolgreich abgeschlossen. Der zweite startete erfolgreich mit acht Teilnehmenden im Spätsommer. 

Gemeinsam mit neuen Partnern und Institutionen  

Dass man mit Kooperation und Partnerschaft zielführender und schneller vorankommen kann, zeigt die von der Deutschen Windtechnik initiierte Fortbildungsprüfung zur „Elektrofachkraft in der Industrie (IHK)“ in Englisch. Mit der erstmalig in Deutschland durchgeführten Prüfungsabnahme in englischer Sprache erhalten insbesondere ausgewählte Mitarbeitende der Offshore-Windenergie die Möglichkeit, sich nachweislich auf dem Fachgebiet der Elektrotechnik zu qualifizieren. Denn im Offshore-Arbeitsalltag wird hauptsächlich Englisch gesprochen. Den Unterricht zur Prüfungsvorbereitung übernimmt für den Pilotdurchgang das Bremer Berufsförderungswerk Friedehorst. Die Abschlussprüfung wird im Februar 2024 von der Handelskammer Bremen abgenommen. „Unsere ersten neuen Campus-Maßnahmen zeigen, dass es viel Sinn ergibt, unterschiedlichste Institutionen, politische Gremien sowie Unternehmen aus der Aus- und Fortbildung an einen Tisch zu holen. Die unterschiedlichen Kompetenzen, Erfahrungen und Sichtweisen ergänzen sich, so dass neue Ideen viel schneller und besser ihren Weg finden“, erkennt Matthias Brandt. 

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