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Angehen, durchstehen, nutzen

Umfassende Kontakt- und Reiseeinschränkungen, geschlossene Produktions- und Trainingsstätten – die Corona-Pandemie zwingt Gesellschaft und Wirtschaft, neue Wege zu denken und Verantwortung zu übernehmen.


Auch der Service für Windenergieanlagen (WEA) kommt nicht umhin, das Thema „Corona“ zu durchleuchten. Die gute Nachricht vorweg: Der deutsche als auch der internationale Service scheinen in der Krise gut aufgestellt – sowohl bei OEMs (Original Equipment Manufacturers) als auch ISPs (Independent Service Providers). Woran liegt das und was gibt es zu beachten?  

Grundsätzlich wird der Service von WEA während der Corona-Pandemie als „systemrelevant“ eingestuft, so dass die Branche aus einem Pool erweiterter Möglichkeiten schöpfen kann, um die Arbeit aufrecht zu erhalten. Neben Empfehlungen und Verordnungen seitens der Behörden herrschen allerdings sehr individuelle Bedingungen in den Ländern, beiden Aufgaben, der Organisation und den Mitarbeitern inkl. ihres privaten Umfeldes vor. Wie in der Krise agiert und reagiert wird, erfordert ein hohes Maß an Agilität und Einsatzfreude.

Was hält den Service am Laufen?  

Primär geht es im Service wie bei allen Unternehmen darum, die „abrechenbaren Leistungen“, sprich den Geschäftszweck beziehungsweise die Vertragsinhalte, zu erfüllen. Während ein überwiegender Teil der Office-Aktivitäten von zu Hause aus organisiert wird, findet der Service an den WEA fast wie gewohnt statt. Bestehende Krisen-Konzepte wurden weiterentwickelt und neue Maßnahmen konsequent umgesetzt, wie z.B.:

  • Durchmischung von Teams vermeiden
  • Trainings-/Schulungsmaßnahmen aussetzen, reduzieren, auf „online“ umstellen 
  • Reisetätigkeiten bestmöglich reduzieren 
  • Rund um den Service Kontakte vermeiden/reduzieren 
  • Schutzmaßnahmen und -ausrüstung stärken und erweitern  
  • Arbeitsorganisation anpassen

Ein entscheidender Vorteil ist die relativ abgeschiedene Lage der WEA – dort besteht kein Infektionsrisiko. Dennoch bedeutet die Organisation von Einsätzen jetzt oftmals Mehraufwand. Sowohl bei größeren Einsätzen mit mehreren Teams, als auch bei Standardeinsätzen. Bei Übernachtung muss eine gute Versorgungslage ermöglicht werden – auch wieder unter Gesichtspunkten der Distanz. Wichtige Supportfunktionen wie Ersatzteilmanagement und Datenfernüberwachung können oftmals nicht aus dem Homeoffice erbracht werden. Hier müssen neben Hygiene- und Schutzmaßnahmen andere Modelle greifen, wie z.B. Arbeiten in Schichten, Einteilung in Gruppen (die Kontaktverbot haben), Trennung von Arbeitsbereichen, distanzierte Materialübergaben u.v.m.  

Herausforderungen Offshore 

Aufgrund von Schiffstransfers, Übernachtungen auf Schiffen, größeren Teams oder Anreisen über Grenzen hinweg, ergeben sich für den Offshore-Service weitere Fragestellungen. So konnten z.B. notwendige Grenzübertritte durch individuelle behördliche Genehmigungen ermöglicht werden. Auch zu anderen Behörden, wie Berufsgenossenschaften, besteht ein reger Austausch, z.B. bei der Verlängerung und Definition von Zertifikaten, auch für den Trainingsbereich.  

Mit all diesen Maßnahmen gelingt es der Deutschen Windtechnik und dem Windservice allgemein, fast vollständig zur Verfügung zu stehen. Fälle, in denen sich auf „Höhere Gewalt“ berufen werden muss, wurden nahezu eliminiert. Die dynamische und sensible Entwicklung der Krise erfordert allerdings ein weiteres stetiges Engagement. Der Dank gilt allen Mitarbeitern der Windbranche, die mit hohem Einsatz einen bedeutenden Mehraufwand leisten. 

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