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Alt ist das neue Gold – Mit cleverem Ersatzteilkonzept kostbare Ressourcen wiederverwenden

Strom produzieren und gleichzeitig Ressourcen bewahren – das ist die große Stärke der Windenergie. Doch es gibt noch Luft nach oben: Um weitere Ressourcen beim Personal, Material, im Betrieb und bei der Entsorgung einzusparen, erfordert es anhaltende Anstrengungen der gesamten Branche. Viel Fortschritt wird durch die Weiterentwicklung der Anlagentechnologie erwartet. Auch der Anteil an recycelten Komponenten und ob die Anlage selbst recycelbar ist, spielen wichtige Rollen. Bei Reparaturen kommt es zunehmend darauf an, defekte oder ältere Bauteile den Materialkreisläufen wieder zuzuführen. Diesen Weg geht auch die Deutsche Windtechnik: Von Leistungselektronik bis zu Großkomponenten werden defekte Bauteile nicht einfach entsorgt. Stattdessen wird ein zunehmender Anteil über ein professionelles Refurbishment nach industriellem Standard generalüberholt und dabei präventiv verbessert. Für den nächsten Reparatureinsatz steht damit ein qualitativ hochwertigeres Bauteil zur Verfügung.


Mehr als 30 Prozent der Ersatzteile werden bei der Deutschen Windtechnik inzwischen in diesem Kreislaufprozess aufgearbeitet. Quasi „nebenbei“ gewinnt das Unternehmen an Unabhängigkeit und Wirtschaftlichkeit. Denn die überarbeiteten Bauteile stellen eine wirtschaftliche und verlässliche Alternative zu Neuteilen dar. Wie der Ressourcenschutz hat das gerade auch in Zeiten unsicherer Lieferketten seinen Wert. 

Betreiber fordern Nachhaltigkeit bei Ersatzteilen 

„Von unserem Refurbishment profitieren auch unsere Kundinnen und Kunden. Nicht nur hinsichtlich reduzierter Kosten und Stillstandzeiten. Sie können davon ausgehen, dass ihre Windparks mit Komponenten instandgehalten werden, die einer qualitätsgesicherten Überholung und Instandsetzung zum Zweck der Wiederverwendung unterzogen wurden. Viele Betreiber legen heute Wert darauf, dass wir als Servicedienstleister verantwortungsvoll und nachvollziehbar mit Material- und Energieressourcen umgehen. Da ziehen wir an einem Strang“, sagt Marcus Slotosz, Head of Procurement bei der Deutschen Windtechnik. 

Über 30 Prozent werden aufgearbeitet 

Die Aufarbeitung defekter Komponenten findet bei der Deutschen Windtechnik sowohl inhouse als auch in Zusammenarbeit mit externen Partnern statt, die auf die jeweiligen Komponenten spezialisiert sind: „Wir haben für über 3.000 Bauteile einen Prozess der Reparatur und Überholung definiert. Dieser basiert auf ihrer Funktionalität, Lebensdauer, Betriebssicherheit sowie Ressourcenschonung. Bei über 10.000 hinzugekauften Neuteilen pro Jahr ist das eine Quote von über 30 Prozent – mit steigender Tendenz“, führt Marcus Slotosz aus. Das Konzept umfasst das gesamte Portfolio an Ersatzteilen: Von Großkomponenten wie Generatoren oder Getrieben über mechanische Komponenten bis hin zur Leistungselektronik, wie zum Beispiel Leistungsmodulen von Umrichtern. Um die Funktionsfähigkeit der Leistungselektronik sicherzustellen, wird jede einzelne Baugruppe nach der Generalüberholung in einer Simulationsumgebung unter Realbedingungen geprüft. „Damit gewährleisten wir die Funktionalität und den definierten Qualitätsstandard gegenüber der finalen Wiederverwendung.“  

Die gesamte Lieferkette im Blick 

Die Aktivitäten für mehr Nachhaltigkeit beim Ersatzteilmanagement laufen entlang der gesamten Lieferkette: „Sie beginnen bei der Bedarfsplanung von Ersatzteilen im Rahmen der Vertragsschließung und umfassen weite Bereiche unserer Logistik bis hin zum aktiven Obsoleszenzmanagement. So achten wir zum Beispiel auch auf die CO2-Emissionen unserer Speditionsunternehmen. Wo möglich, vermeiden wir Transporte oder bündeln Ladestationen.“ Die Bestellung von Ersatzteilen erfolgt bei der Deutschen Windtechnik durch ein digitalisiertes Bestandsmanagementsystem, was sich weiter positiv auf die Schnelligkeit der Lieferung und der Reparatur auswirkt. Denn auch Zeitgewinn ist eine wichtige Ressource, um die Windenergie wettbewerbsfähig zu gestalten.

Video-Tipp: Erleben Sie im Video einen beispielhaften Refurbishment-Prozess der Deutschen Windtechnik, bei dem eine Windenergieanlage in Schweden ein Umrichter-Bauteil benötigt! Der defekte Umrichter wird durch die Experten der Deutschen Windtechnik Steuerung generalüberholt und nach Prüfung für die nächste Reparatur bereitgestellt.  

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