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Wie läuft Anlagenservice auf Europäisch?

Neue Holding bündelt europäische Einheiten

Nächstes Jahr geht es los: In ganz Europa steigt der Zubau an Windenergie wieder an! Der Verband WindEurope sagt bis 2030 einen jährlichen Zuwachs von durchschnittlich 29 GW voraus*. Sind die Anlagen installiert und am Netz, ist die Instandhaltung gefragt, den Betrieb langfristig zu sichern. Gibt es dabei so etwas wie europäischen Service? Oder macht die Instandhaltung an den Ländergrenzen halt?


Europäisch denken und vereint handeln – wie in Politik und im Sport kann das auch in der Instandhaltung von Windenergieanlagen spannend sein. Denn wie die Menschen sich unterscheiden, ist auch die europäische Servicewelt von verschiedenen Kulturen geprägt. Das können variierende HSE-Richtlinien sein, spezielle Vergütungsmodelle, abweichende Strukturen, Arbeitsabläufe und Kommunikationswege. Auf der anderen Seite verbinden gemeinsam gesetzte Ausbauziele, gleiche Anlagentechnologien und die Dynamik der europäischen Binnenmärkte. Nicht zuletzt eint die europäische Servicebranche ihre geografische und menschliche Nähe.

Mehr Klarheit und Verantwortung für das internationale Geschäft

Die Deutsche Windtechnik folgt dem europäischen Ruf bereits seit zwei Jahrzehnten: Zusätzlich zu den deutschen Einheiten hat sie insgesamt acht Onshore- und zwei Offshore-Ländereinheiten in Europa aufgebaut. Im September wurden diese Einheiten unter dem Dach einer neu geschaffenen europäischen Holding vereint  – der Deutschen Windtechnik Europe GmbH. Ziel ist es, langfristig noch mehr Klarheit und Verantwortung in den organisatorischen Aufbau des zunehmend internationalisierten Unternehmens zu bringen.  

In der Vergangenheit waren die internationalen Einheiten zunächst den bereits existenten deutschen Onshore- und Offshore-Einheiten untergeordnet. Das intensive Wachstum auf dem europäischen Markt erforderte jetzt eine Änderung dieser Struktur. Mit der Gründung der Holding agiert diese nun auf Augenhöhe mit den deutschen Gesellschaften und kann international die besten Lösungen finden, um den Service und Support vor Ort in den Ländern zu stärken. „Übergeordnetes Ziel ist es, unsere hohen Ansprüche an einen guten, globalen Service in den bestehenden europäischen Servicemärkten noch besser umzusetzen. Das wir dabei wirtschaftlich profitabel agieren, ist die Voraussetzung, damit es uns auch in zehn Jahren noch gibt“, erklärt der neue CEO der Holding, Carl Rasmus Richardsen den Schritt.

Starke Leistung durch Nutzung von Synergieeffekten

Erste Veränderungen sind seit der Gründung bereits angestoßen: Das internationale Team der Holding wurde um Expertinnen und Experten aus den Bereichen Engineering, Operations, Vertrieb & Contract Management und ERP/Prozess-Spezialisten erweitert und ist voll ins Tagesgeschäft integriert. Zusammen mit den Geschäftsführungen und Fachabteilungen vor Ort werden offene Potenziale und Synergien herausgearbeitet. Als Ergebnis kann zum Beispiel ein verbesserter gegenseitiger Support im Engineering stehen. Oder Länder vernetzen sich stärker, um ihre Wochenendbereitschaft effizienter aufzustellen oder Personal flexibler einzusetzen. Von diesen Ideen werden einige Ländereinheiten mehr profitieren, andere sind schon sehr gut aufgestellt. Gleichzeitig erhalten die europäischen und britischen Einheiten innerhalb der Gruppe mehr Präsenz. „Wir rücken näher zusammen und schauen noch einmal genau hin, was uns gemeinsam weiter stabilisiert“, berichtet Richardsen über die aktuellen Veränderungen.

Die Rolle des CEO und des „richtigen Teams“

„Ich sehe mich ein bisschen als ein Advokat der europäischen Einheiten“, beschreibt Richardsen seine eigene Rolle im aktuellen Prozess. Dabei ist er viel intern unterwegs und bildet das Bindeglied zwischen der Mutter aus Deutschland und der europäischen Holding. Die Grundidee ist klar, die Ländereinheiten so weit wie möglich zu empowern und wieder profitabel zu machen. Richardsen ergänzt: „Wenn ich irgendwann überflüssig bin, dann habe ich alles richtig gemacht! Wichtig ist mir, dass wir die richtigen Teams haben und den Fokus unseres unternehmerischen Selbstverständnisses auf das schärfen, was wir sind: eine Servicefirma!“ Aus diesem Spirit heraus entstand vor 20 Jahren die Deutschen Windtechnik – mit Technikern und Ingenieuren, die den Anlagenservice auf dem Markt verbessern wollten! „Unsere Aufgabe im Management ist es, diesen Fokus ins Team zu tragen und den Raum zu schaffen, dass sich die Mitarbeitenden entwickeln können, ein Team werden und offen auf Augenhöhe kommunizieren. Das ist uns in einigen Ländern in den letzten Jahren abhandengekommen”, gesteht sich Richardsen ein. Um hierfür die Basis zu schaffen, ist viel in Bewegung: Teams werden zum Beispiel räumlich dichter zusammengebracht durch die Eröffnung neuer Bürostandorte, Mitarbeitende werden wieder stärker ins Büro geholt und im Management Personen eingestellt, die diesen Spirit ins Unternehmen bringen und auch selbst leben. “Kleine Erfolge, wie eine bessere Verfügbarkeit der Anlagen, eine verbesserte Retention Rate, weniger Penalties und gutes Feedback unserer Techniker aus dem Feld zeigen uns, dass wir auf dem richtigen Weg sind”, berichtet Richardsen optimistisch.

*https://windeurope.org/intelligence-platform/product/wind-energy-in-europe-2023-statistics-and-the-outlook-for-2024-2030/

Vier Servicetechniker der Deutschen Windtechnik bei der Wartung einer Windkraftanlage

Deutsche Windtechnik Serviceteam beim Großkomponententausch in Schweden. Foto: Deutsche Windtechnik

Foto des neuen CEOs der Deutschen Windtechnik Europe Holding, Carl Rasmus Richardsen

Carl Rasmus Richardsen ist neuer CEO der Deutschen Windtechnik Europe Holding.

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