Christian Liedtke, Betriebsmeister bei der Alterric GmbH, ist einer der Teilnehmer, der das Training Center vor Kurzem besucht hat. Wir haben ihn zur Trainingssituation unter Pandemiebedingungen befragt:
Herr Liedtke, was hat sich verändert zu den Trainings „vor Corona“?
Das Besondere war der geführte „Parcours“, den ich durchlaufen musste, bevor ich zur eigentlichen Schulung gelangte. Das begann bereits mit dem kontrollierten Einlass über eine Schranke, dem Einzel-Durchlauf im Corona-Testcenter bis hin zum Betreten der Schulungsräume. Dieses klare Konzept sorgte dafür, dass es nie zu unsicheren Momenten kam.
Wie war das Gefühl, in der aktuellen Situation zu trainieren?
Da ich die Schulungen benötige, um meinen Job ausüben zu können, war die Teilnahme anden Kursen „PSAgA“ und „Erste Hilfe“ für mich essenziell. Das Hygienekonzept der Deutschen Windtechnik hat sowohl mich als auch unser Gesundheitsmanagement überzeugt und für eine Teilnahmeerlaubnis gesorgt. Es blieb vor-ab nur ein kleines mulmiges Gefühl in Bezug auf die Durchführung des Schnelltest. Aber auch das lief sehr professionell ab.
Gab es Qualitätseinbußen im Training?
Nein, tatsächlich würde ich sagen, dass die Trainingsqualität sogar eher besser war. Im Normalfall arbeiten in den Praxisübungen zwei Menschen zusammen, die sich z.B. gegenseitig retten. Unter Pandemie-Bedingungen trainiert man diese Situationen mit einem Dummy. Dieser Dummy „spielt“ die Rettungssituation deutlich realistischer als ein echter Mensch, der unter Umständen auch mal mithilft. Die reduzierte Teilnehmerzahl von sechs Personen sorgte für ein konzentriertes Training und einen verbesserten Aus-tausch untereinander. Dank des großzügigen Abstands und der Plexiglasscheiben zwischen den Arbeitsplätzen konnte das achtstündige Training sehr angenehm absolviert werden. Auch in Zukunft werden wir auf das Trainingsangebot der Deutschen Windtechnik gerne zurückkommen.