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Monopole sind immer schlecht - Wie die Deutsche Windtechnik den Servicemarkt öffnen konnte

Die Entwicklung der Deutschen Windtechnik ist eng mit der Person Klaus Meier verknüpft. Zusammen mit Gernot Blanke gründete er die wpd-Gruppe und nach einigen Erfahrungen mit Serviceunternehmen hat er maßgeblich die Deutsche Windtechnik als selbständiges Unternehmen initiiert.


Verbunden mit vielen Menschen, Begebenheiten und auch Zufällen war das die Geburtsstunde der Deutschen Windtechnik. Als einer der beiden Eigentümer, Aufsichtsratsvorsitzender und ständiger Austauschpartner hat er das Unternehmen seitdem in seiner Entwicklung eng begleitet, mit geformt und in vielen Dingen inspiriert.

Klaus, 10 GW im Service der Deutschen Windtechnik weltweit – was bedeutet dieser Meilenstein für das Unternehmen und den Markt? 

Für alle, die den Wettbewerb schätzen, ist das sicher ein großer Gewinn. Der frühe Markt war dadurch gekennzeichnet, dass jeder Hersteller einer Anlage auch das einzige Serviceunternehmen war. Gewissermaßen eine natürliche Monopolstellung. Und Monopole sind immer schlecht. Die Deutsche Windtechnik führte zu einem Aufbrechen dieser Struktur. Und zu einem Qualitäts- und Preiswettbewerb. 10.000 MW Leistung unter Vertrag zeigen eine enorme Anerkennung dieser Leistung durch den Markt. 

  

Und für Dich ganz persönlich? Haben sich Deine Erwartungen erfüllt? 

Das kann man so nicht sagen. Unser Bestreben war eine Servicealternative für Vestas- und Siemens-Anlagen zu etablieren. Das mögliche Volumen haben wir bei maximal 3.000 MW gesehen. Dass wir nach etwas mehr als einer Dekade weltweit tätig sind und auch für viele weitere Anlagentypen 10 GW-Service anbieten – das war so nicht zu erwarten. Für mich persönlich heißt das aber auch eine Änderung des Fokus´: Wie können wir beispielsweise ein Umsatzwachstum von 50 Prozent im Jahr 2020 für unsere Mitarbeiter und Kunden zufriedenstellend abwickeln. Wachstum ist schön, aber auch anstrengend und manchmal schmerzhaft.

Worin genau liegt das Erfolgsrezept der Deutschen Windtechnik? 

Unsere Arbeit lastet auf vielen Schultern. Am Ende zählt aber, was der Monteur vor Ort an der Anlage leistet. Ich glaube, das spürt man bei uns im Unternehmen und das transportiert sich zumeist in Freude und Leistung auch gegenüber den Kunden.   

Wie wird es weitergehen? Was sind die Chancen und Risiken? 

Ich denke, dass wir nunmehr fast alle Kernmärkte und Kernmarken machen, so dass es etwas ruhiger werden könnte. Die Chance ist für uns mehr in die Tiefe zu gehen, das Servicenetz in den Ländern weiter zu verdichten. Qualität zu verbessern und Effizienz zu gewinnen. Ein Risiko wäre es, wenn wir vergessen, wer wir sind und woher wir kommen. Am meisten Sorge bereitet mir aber, mit welchen Mitteln etablierte Hersteller versuchen, den Wettbewerb auszuschalten. Beispielsweise Vestas baut Software-Schlösser in die neuesten Anlagen, nur mit einem Ziel: Wettbewerb verhindern. Das ist für uns und für alle Kunden hochgradig gefährlich.

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