Ein großer Meilenstein in der Historie des Unternehmens. Auch Betreiber dürften aufhorchen, denn letztendlich profitieren gerade sie von der Erfolgsspur des unabhängigen Services weltweit. Erst die Durchsetzungskraft der ISP (Independent Service Provider) hat gesunden Wettbewerb im Wartungsmarkt erschaffen, was sich wesentlich auf die Kostenstrukturen der Instandhaltung und damit auf den Erfolg der Windenergie insgesamt auswirkt. „Wir sind schon mächtig stolz, mehr als 10 GW betreuen zu dürfen. Das konnten wir nur zusammen mit unseren Kunden und Partnern schaffen“, freut sich Vorstand Matthias Brandt. „10 GW sind nicht nur ein Zeichen für unsere wirtschaftliche Beständigkeit. Wir sind vor allem technologisch motiviert, lieben die Lösungsfindung, mögen Mitgestaltung und sehen unser Wirken und Tun doch stets im Rahmen der Wende hin zu 100 Prozent erneuerbare Energien weltweit. Dass wir in diesem großen Maßstab unseren Beitrag leisten können, verschafft uns allen auch etwas Gänsehaut.“
Veränderungsbereitschaft und technologischer Fortschritt
Ein Blick zurück auf die ersten Jahre nach der Gründung: „Auch wir haben klein angefangen: Im Jahr 2007 durften wir unseren ersten Wartungsvertrag unterzeichnen, drei NM60-Maschinen – der Kunde ist übrigens immer noch mit diesem Anlagenbestand bei uns im Service. Es folgten Jahre stetigen Wachstums – anfangs vor allem in Deutschland, ab 2012 auch zunehmend international“, erzählt Matthias Brandt. „Uns war immer daran gelegen, das Wachstum sukzessive und wohlüberlegt zu gestalten, nicht auf Kosten der Servicequalität und der Mitarbeiter. Aber immer mit technologischem Fortschritt und Veränderungsbereitschaft nach vorne gedacht.“ Im Laufe der Zeit trugen auch Fusionen mit weiteren erfolgreichen ISPs zum Wachstum bei. Dazu gehören Windstrom Service, seebaWind Service, GFW und in diesem Jahr psm WindService.
Internationaler Wachstumskurs
Einen großen Anteil am 10 GW-Wartungsjubiläum besitzt mittlerweile auch der internationale Service. Insbesondere neue Verträge in den USA, Polen und Schweden trugen in diesem Jahr zum Überschreiten der Schwelle bei. Allein 11 % der 10 GW werden in Spanien gewartet, 9 % in UK. In den USA hat die Deutsche Windtechnik in diesem Jahr Verträge von über 1 GW unter Wartungsvertrag neu hinzugewonnen.
Exoten bilden die Ausnahme
Wie bei den Ländern sind auch neue Technologien immer erst nach und nach hinzugenommen. Zuletzt GE und Mitsubishi, die erstmalig und ausschließlich in den USA unter Vertrag genommen wurden. „Es ist kaum zu glauben, aber neben dem Gaspedal, drücken wir immer wieder auch ordentlich auf die Bremse“, ergänzt Matthias Brandt zur Wachstumsstrategie. „Wir haben noch längst nicht alle Technologien in alle Länder transferiert. Denn wir müssen gewährleisten, dass Dokumente, Support, Ressourcen, Mitarbeiter, Trainings und viele weitere Faktoren ordentlich vorhanden sind, bevor wir guten Gewissens Serviceverträge anbieten können. Auch neue Länder, wie z. B. in Asien oder Mittel- und Südamerika, werden noch nicht bedient. Lediglich in Einzelfällen werden sogenannte Exoten mit partiellen Leistungen versorgt, beispielsweise mit Ersatzteilhandel, Trainings, technischem Support oder anderen Modulen.“
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