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Enercon-E70 Lagerwechsel in Windeseile


PIET WICHMANN, arbeitet als Site Manager im Enercon-Team (Foto: Deutsche Windtechnik)

Von der Schadensfeststellung bis zur Inbetriebnahme in 12 Wochen
Knapp 500 Enercon-Anlagen hat die Deutsche Windtechnik aktuell unter Servicevertrag. Ein Wechsel des hinteren Hauptlagers stand bei diesem Anlagentyp bislang allerdings noch nicht auf der Habenseite der Servicetätigkeiten und stellte das Projekt aufgrund des erforderlichen Rotor-Abbaus vor besondere Herausforderungen. Piet Wichmann, Site Manager im Enercon-Team, berichtet, weshalb das Projekt an der E70 so schnell verlief.

Piet, was war für dich die größte Herausforderung bei dem Projekt?

Ein Projekt dieser Größe hatte ich bis dato noch nicht verantwortet. Der Einsatz des Krans, das Anschlagen des Rotors, der Umgang mit dem Werkzeug – all das musste funktionieren. Eine zu Beginn des Projektes erstellte „Kritische-Punkte“-Liste wurde durch die Zusammenarbeit des Teams, unserer Fachabteilungen sowie externer Partner immer überschaubarer. Das hat Sicherheit gegeben.

Weshalb konntet ihr das Projekt so schnell umsetzen?

Zunächst waren wir auf diesen Schaden gut vorbereitet, da wir uns bereits seit Mitte des Jahres mit solch einem Vorfall in der Theorie beschäftigt hatten. Deshalb wussten wir in der kurzfristigen Planung genau, worauf es ankommt, welche Leute und welches Equipment wir benötigen. So konnte z.B. das Spezialwerkzeug mit Hilfe eines Partners rechtzeitig angefertigt werden. Letztlich war auch ein Funke Glück dabei (lacht). Wir haben im Zuge der Vorbereitung bereits eine Materialbeschaffung angestoßen, welche kurz vor Schadeneintritt die planmäßige Bereit-stellung des gefragten und passenden Teils sicherte. So konnten wir den Achszapfen aus dem Nabenkörper demontieren und direkt durch einen Neuen ersetzen. Das Altteil war am Lagersitz zerstört, so dass eine Reparatur ausgeschlossen war.

Welche Rolle hat das Team in diesem Projekt gespielt?

Das Team hat alles mitgebracht, was das Projekt erforderte: Service- und Großkomponentenerfahrung, Einsatzbereitschaft, Improvisationsvermögen und die Motivation, das Projekt in der vereinbarten Zeit zu realisieren. An dieser Stelle ein großer Dank für euren außergewöhnlichen Einsatz.

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