„Es ist eine große Freude, so viele motivierte junge Menschen bei uns begrüßen zu dürfen. Sie sind die Fachkräfte von morgen, die dafür sorgen, dass die Windenergie auch aus Servicesicht erfolgreich vorankommt”, sagt Alena Schäfer, Ausbildungskoordinatorin der Deutschen Windtechnik. Um die angehenden Servicekräfte bestmöglich und praxisnah zu qualifizieren, investiert die Deutsche Windtechnik viel in ihre Ausbildungskapazitäten. Inzwischen wird an zwei Standorten ausgebildet: im Training Center der Deutschen Windtechnik in Viöl/Husum sowie in Kooperation mit der Ausbildungswerkstatt der Deutschen Bahn in Bremen. Auch international werden die Ausbildungskapazitäten erweitert: So realisiert die US-Einheit der Deutschen Windtechnik aktuell ein Training Center nach deutschem Vorbild, in dem die jungen Talente an originalen Maschinenhäusern realitätsnah trainieren können. Die ersten beiden US-Auszubildenden haben erst kürzlich ihre Ausbildung als Servicetechniker*in erfolgreich beenden können.
Neun weibliche Mechatronik-Azubis
Weiterer Aspekt ist der mittlerweile beständige, wenn auch nach wie vor niedrige Anteile an weiblichen Mechatronik-Azubis: „Wir hatten in den vergangenen Jahrgängen bisher zumeist zwei, 2024 bereits drei weibliche Mechatronik-Azubis. Dass sich in diesem Jahr der Trend mit vier Frauen fortsetzt, freut uns, wenn da auch noch viel Luft nach oben ist”, ordnet Alena Schäfer ein. Über alle Ausbildungs-Jahrgänge hinweg sind es aktuell neun Frauen mit der Fachrichtung Mechatronik. „Unabhängig vom Geschlecht ist jede*r, die/der sich für die Instandhaltung von Windenergieanlagen begeistern kann und gewisse Voraussetzungen mitbringt, bei der Deutschen Windtechnik sehr willkommen. Die Servicebranche braucht dringend Nachwuchs an technisch gut ausgebildeten Fachkräften, um die Instandhaltung der stetig wachsenden Anzahl an Windenergieanlagen weiterhin zu sichern.“



